Steirische Spitäler

Omikron-Mutation: „Dann wird es wirklich kritisch“

Steiermark
29.11.2021 07:01

Der aktuelle Lockdown sorgt in den steirischen Krankenhäusern für leichte Entspannung, die Zahl der stationär aufgenommenen Covid-19-Patienten ist rückläufig. Doch die neue südafrikanische Omikron-Mutation könnte das aber rasch ändern.

Entspannung ist in diesem Fall wohl ein etwas dehnbarer Begriff - denn in den Spitälern der Oststeiermark ist nach wie vor kein Intensivbett frei. „Generell ist aber ein leichter Rückgang erkennbar“, sagt Kages-Sprecher Reinhard Marczik.

400 Steirer befinden sich laut Gesundheitsagentur Ages aktuell aufgrund einer Covid-Infektion im Krankenhaus, 81 davon auf einer Intensivstation. Vor einer Woche waren 448 Personen hospitalisiert.

Ungewisser Blick in die nahe Zukunft
Der Rückgang ist allerdings trügerisch, denn eher früher als später wird die neue südafrikanische Omikron-Mutation auch in der Steiermark eintreffen. Laut Experten könnte diese Variante noch ansteckender als alle bisherigen Mutationen sein. „Wenn sich der Trend in den Spitälern damit umkehren sollte, wird es wirklich kritisch“, stellt Marczik mit Blick auf die Auslastungen klar.

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