„Die Hütte samt Unterplatte und Ziegelsteinen sowie auch das Interieur wie Futterschüsseln oder eine Wärmeplatte, damit das Futter nicht einfriert, sind spurlos weg“, ärgert man sich bei der Pfötchenhilfe. Knapp ein Dutzend Streuner ist auf diese Einrichtung jedoch angewiesen. Sie sind vor drei Jahren von einem älteren Herren angefüttert worden, weiter hat er sich aber nicht um sie gekümmert. Auf Wunsch der Amtstierärztin wurde die Pfötchenhilfe im kleinen Ort südlich von Mistelbach aktiv. Die Tierschützer sorgten für die Kastration, stellten schließlich die Futterhütte auf einem Grünstreifen der Gemeinde auf und kümmern sich täglich um die Streuner.
Anrainer-Ärger
Doch seitdem gibt es vor allem mit einem Anrainer Ärger. „Er deckt sogar die Wildtierkamera mit einem Kübel ab, mit der wir den Eingang der Hütte beobachten. Dabei soll er froh sein, dass wir die Katzen kastriert haben - sonst wären es weit mehr“, so die Tierschützer, die den Mann auch darauf angesprochen haben. „Er hat aber alles abgestritten.“ Daher blieb ihnen jetzt nur der Weg zur Polizei.
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