Sturm lieferte am Dienstag einen Einblick in aktuelle wirtschaftliche Zahlen. In der Corona-Pandemie beläuft sich das Ergebnis nach Steuern auf ein kleines Jahres-Minus von 500.000 Euro. Dennoch konnten Erträge in Höhe von 14,8 Millionen Euro generiert werden.
Der Umsatzrückgang ergibt sich laut Klub-Angaben großteils in den Bereichen Ticketing, Hospitality und Merchandising. Die Entgänge in diesen Bereichen wurden auch nicht zur Gänze vom Sportligenfonds abgedeckt. Zudem wurden im sportlichen Bereich sowie an der Infrastruktur am Beginn der vergangenen Saison Umstrukturierungen vorgenommen und Investitionen getätigt, die sich wirtschaftlich erst ab dem laufenden Geschäftsjahr zeigen können.
„Der SK Puntigamer Sturm Graz steht weiterhin auf sehr soliden wirtschaftlichen Beinen. Wir haben im vergangenen Geschäftsjahr versucht, trotz Pandemie bewusst in potentielle Cash Cows zu investieren und gehen davon aus, dass wir die Erlöse bereits in den kommenden Saisonen lukrieren werden können. Außerdem sind wir stolz darauf, trotz der größten Krise seit dem zweiten Weltkrieg weiterhin schuldenfrei zu sein“, wird Geschäftsführer Wirtschaft Thomas Tebbich zitiert.
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