Das Wirtschaftsgebäude (Bild) des seit vielen Jahren unbewohnten Hofs in Slowenien hatte am Samstagnachmittag zu brennen begonnen. Da der Wind in Richtung Steiermark blies, war der nur etwa 80 Meter entfernte "Grenzweinkeller" in Leutschach gefährdet. Deshalb rief der Besitzer Josef Zirngast um 15.27 Uhr die örtliche Feuerwehr an, die dann innerhalb von nur neun Minuten am Brandplatz eintraf. Danach rückten auch noch die Feuerwehren Maltschach und Gamlitz aus.
70.000 Liter Löschwasser für Nachbarn
Insgesamt standen 43 Mann im Einsatz, der von Hubert Pinnitsch geleitet wurde. "Wir haben geschaut, dass die Buschenschank nicht zu brennen beginnt und unsere slowenischen Kameraden mit 70.000 Liter Löschwasser versorgt. Die hatten nämlich Wasserprobleme, weil der nächste Hydrant drei Kilometer vom Brandplatz entfernt ist. Wir haben auch mit einem Schlauch beim Löschen geholfen", berichtet Raimund Resch von der Feuerwehr Leutschach. Die Brandursache könnte Funkenflug gewesen sein.
von Peter Riedler ("Steirerkrone") und steirerkrone.at
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