Das Fußball-Länderspieljahr ging Montag zu Ende. Mit einem (in der Tabelle unbedeutenden) 4:1 Österreichs in der WM-Quali gegen Moldawien. Für zwei Salzburger war es aber eine gute Bühne, sich zu präsentieren.
„Perspektivenspieler mit viel Potenzial“
Der Radstädter Rapid-Offensivgeist Marco Grüll (23), bis Jänner 2019 bei Regionalligist St. Johann, und der Kuchl-Bulle Nicolas Seiwald (20) hinterließen bei Teamchef Foda einen guten Eindruck. Auch wenn das ÖFB-Jahr mehr Tiefen als Höhen brachte, ging es für das Debütanten-Duo gut zu Ende.
Lainers letztes Länderspiel war EM-Achtelfinale
„Marco ist ein Perspektivenspieler mit viel Potenzial, hat einen guten Tiefgang, viel Speed. Natürlich hätte er ein, zwei Tore machen können“, sagte Foda. Zu Seiwald meinte er: „Er hat die Sache in beiden Spielen gut gemacht.“
Die Salzburger Dauerläufer waren indes am Ende nicht mehr dabei. Konrad Laimer (835 Einsatzminuten) fehlte beim Lehrgang in Klagenfurt angeschlagen. Stefan Lainer war gar seit dem EM-Achtelfinale gegen England nicht mehr dabei, ist nach seinem Knöchelbruch auf dem Weg zurück.
Baumgartlinger mit 84 Länderspielen Salzburg-Rekordler
Indes geriet eine große Teamkarriere ins Stocken. Der langjährige Kapitän Julian Baumgartlinger kam nach der Knie-OP im Jänner nur mehr zu zwei Kurzeinsätzen. Mit 84 Länderspielen ist er aber Salzburgs Nummer eins. Stefan Ilsanker, der heuer in 12 von 16 Partien auflaufen durfte, kletterte auf 60 Einsätze nach oben. Auch schon viel mehr als Salzburgs Legenden Heimo Pfeifenberger (40) und Wolfgang Feiersinger (46).
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