Routiniers im Einsatz

Mit 60 Jahren fängt das Volleyball-Leben an

Steiermark
14.11.2021 12:30

Mit 50 oder 60 Jahren in der Bundesliga aktiv? Gar kein Problem! In Hausmannstätten beim Volleyball-Zweitligisten stehen gleich mehrere „Routiniers“ auf dem Parkett. Und das erfolgreich! Im Cup-Viertelfinale jagt man am Sonntag gegen Amstetten sogar die ganz große Sensation und den erstmaligen Einzug ins Halbfinale des Pokalbewerbs. 

Auf ganz viel Routine kann Hausmannstätten am Sonntag (17.30) im Cup-Viertelfinale gegen Erstligist Amstetten bauen. „Das Durchschnittsalter der Startformation liegt zwischen 29 und 30“, grinst Obmann und Trainer Bernhard Trummer, der mit 50 teils selbst als Aufspieler geigt. Dazu stehen am Mittelblock mit Christian Fuchs geballte 50 Jahre Lebenserfahrung. „Andreas Wimmer ist mit 60 Jahren unser ältester Spieler. Aus beruflichen Gründen pausiert er aber bis Jänner.“ Und der Nachwuchs? „Der drängt sich leider noch nicht so auf, wie wir das gerne hätten“, so Trummer.

Ein echter „Dino“
Hausmannstätten ist in Liga zwei ohnehin der „Dino“, ist seit 18 Jahren dabei. Am Sonntag im Cup ist man Außenseiter. „Vor zehn Jahren haben wir Tirol, damals die Nummer eins, einen Satz abgenommen“, erzählt der Obmann. Ins Halbfinale ging es noch nie - gegen Tirol und die hotVolleys war jeweils im Viertelfinale Endstation. „Gegen Amstetten haben wir im Cup allerdings nur knapp mit 2:3 verloren“, hofft Trummer doch ein kleines bisschen auf die Revanche.

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