Zwei bekannte Namen aus dem Salzburger Unterhaus docken bei dem Pongauer Regionalligisten an. Andreas Fötschl übernimmt ab Winter das Trainerzepter, Mario Helmlinger kommt im Sommer als Sportdirektor dazu.
Paukenschlag in der Regionalliga Salzburg! Dem SK Bischofshofen sind zwei absolute Transfer-Coups gelungen. Allerdings handelt es sich dabei nicht um Spieler, sondern um einen Trainer und einen Sportdirektor. Bereits ab Winter übernimmt Andreas Fötschl, der vor einigen Jahren mit dem SAK das Salzburger Unterhaus dominierte und zuletzt bei Landesligist ASV Salzburg tätig war, das Ruder bei den Pongauern. „In Bischofshofen entsteht ein spannendes Projekt und es reizt mich, ein Teil davon zu sein“, erklärt der 48-Jährige. Fötschl unterschreibt einen Fünf-Jahres-Vertrag, für BSK-Boss Patrick Reiter ein klares Zeichen für eine langfristige und erfolgreiche Zusammenarbeit. „Wir als Klub sind überzeugt von Andis Fähigkeiten und stolz, dass er sich für uns entschieden hat“, betont Reiter.
Spica bleibt im Team
Adonis Spica, bisheriger Coach beim Regionalligisten, wird weiterhin zum Trainerteam gehören und die Rolle des Assistenten übernehmen. Neben Fötschl konnten die Bischofshofener mit Mario Helmlinger, dem aktuellen Übungsleiter von Kuchl, einen weiteren großen Namen aus dem Unterhaus für sich gewinnen. Der Schweizer, der schon länger Jugendleiter bei den Pongauern ist, wird ab Sommer die Rolle des Sportlichen Leiters übernehmen. „Ich wollte eine neue Herausforderung und möchte im Verein mitentscheiden können und nicht nur an der Seitenlinie stehen“, begründet Helmlinger, der ebenfalls für fünf Jahre unterschreibt, seine Entscheidung.
Auch für Fötschl war die Bestellung Helmlingers ein großer Pluspunkt: „Ich kenne Mario schon lange, er ist ein absoluter Fachmann.“ Ob die beiden Bischofshofen den gewünschten Erfolg bringen können, wird sich noch weisen. Der Aufstieg in die 2. Liga ist für Boss Reiter aber (noch) kein Thema: „Davon sind wir noch weit entfernt.“
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