Ein „Freudentag“ ist es für Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, während die blau-gelben Grünen seufzen: „Endlich!“ - Die Neos orten indes Schönheitsfehler im Wiener Umland, wo die meisten Wähler der Pinken wohnen. Man habe verabsäumt, die erste Außenzone zu Wien dazuzuzählen, kritisiert Neos-Chefin Indra Collini. Nur: Diese Zoneneinteilung gibt es bereits seit Jahren nicht mehr, für die Pendler - laut Land sind rund 40 Bahnhöfe im Umland betroffen - gilt überdies Bestpreisgarantie.
Von Gmünd nach Wien sparen sich Pendler nun 1417 Euro, von Amstetten nach St. Pölten 894 Euro, von Baden nach Wiener Neustadt 435 Euro.
Ludwig Schleritzko, Mobilitätslandesrat
Wer derzeit weniger zahlt, als das Regionsticket kostet, kann weiterhin die gewohnte Zeitkarte erstehen. „Es wird für niemanden teurer, für die meisten aber billiger“, sagt Verkehrslandesrat Ludwig Schleritzko. Anders betrachtet: „Ein Bahnpendler aus Korneuburg bekommt für nur 87 Euro mehr pro Jahr das ganze Angebot der Ostregion dazu“, rechnet der Politiker vor. Dieses Ticket gilt übrigens ab 25. Oktober.
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