Zwischen April und Ende Mai lief die Einbruchstour des Österreichers. Von 35 Fällen war beim Prozess im Landesgericht die Rede: Meist brach der 31-Jährige in Autos ein, aber auch Bäckereien und Imbissbuden nahm er ins Visier. Beute machte er aber nicht immer. In einem Fall stahl der Angeklagte sogar einen Kebabspieß, und nutzte diesen gleich als Werkzeug für einen anderen Einbruch.
Motiv war Finanzierung seiner Drogen-Sucht
Die Anklage spricht von einem Schaden in Höhe von rund 21.000 Euro. Die Vorwürfe räumte der dreifach Vorbestrafte gegenüber Richter Philipp Grosser ein und legte ein Geständnis ab.
Als Motiv gab er die Finanzierung seiner Drogen-Probleme an: Er seit suchtgiftabhängig, meinte der 31-Jährige im Landesgericht. Aufgrund der einschlägigen Vorstrafen kannte Grosser kein Pardon und verurteilte den gebürtigen Salzburger zu zwei Jahren unbedingter Haft. Das Urteil nahm der Mann umgehend an – auch die Staatsanwaltschaft verzichtete auf Rechtsmittel. Daher ist es bereits rechtskräftig.
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