Werner Gregoritsch holte drei Sturm-Spieler für sein U21-Team. Debütant David Affengruber hat sich richtiggehend aufgedrängt. Auch Niklas Geyrhofer und Alex Prass passen genau ins Profil.
Mit vier Siegen und nur einem Gegentor heuer setzt Österreichs U21-Team nach dem 2:0 gegen Estland Freitag in Drammen selbstbewusst die EM-Qualifikation fort. Für das Doppel mit Norwegen und Aserbaidschan (7.9. in Ried) hat Teamchef Werner Gregoritsch mit David Affengruber einen Debütanten für die Abwehr nominiert: „Er hat sich aufgedrängt, hat sich in kurzer Zeit bei Sturm zum Stammspieler entwickelt, das heißt, er muss Qualität haben. Er ist leidenschaftlich, aggressiv, schnell, hat ein gutes Stellungsspiel und macht wenige Fouls. Er ist im Zweikampf überragend und bei Standards sehr torgefährlich. In jedem Spiel kommt von ihm etwas Besonderes.“
In der Abwehr wird der Debütant wie auch beim Verein wohl mit seinem Sturm-Kumpel ums Leiberl kämpfen: „Auch Niklas Geyrhofer ist sehr gut für sein Alter“, attestiert Gregoritsch, „bei mir war er bisher immer top.“
Mit Alexander Prass ist das schwarze U21-Trio komplett: „Der ist ein wirklich guter Typ, und außerdem sehr schnell.“ Nachsatz: „Mir gefällt die Art, wie momentan bei Sturm Fußball gespielt wird. Der Teamspirit ist großartig, da freuen sich alle auf der Bank mit - das ist genau meine Vorstellung von einer gesunden Mannschaft.“
Ehe der Teamchef seine Mannschaft in Bad Schallerbach zusammengezogen hat, hatte er noch Zeit für eine Golfpartie mit Ivica Vastic - und für einen schnellen Besuch bei seinem Stammverein GAK, bei seinem ehemaligen U21-Konditionstrainer Stefan Arvay: „Mit Peham haben sie jetzt den Knipser, den du brauchst, wenn du vorne mitspielen willst. Perchtold und Rusek halten die Mannschaft zusammen und Sangare ist für die zweite Liga ein Topspieler. Von der Außenbahn müsste noch ein wenig mehr Torgefahr ausgehen - aber diese Mannschaft ist wirklich tadellos.“
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