Ein Trio soll gehen

Salzburgs Resterampe: Der Meister mistet aus

Darko Todorovic steht vor einem Wechsel.

(Bild: Tröster Andreas)

Der Transferschluss steht vor der Tür. Während Salzburg bestens aufgestellt ist und Neuzugänge kein Thema sind, müssen einige Ladenhüter an den Mann gebracht werden. Das ist aber keine leichte Aufgabe.

Die sportliche Bilanz ist wahrlich beeindruckend. Neun Spiele, neun Siege. Auch wenn die Leistungen der Bullen nicht immer restlos überzeugend waren, die Ergebnisse sprechen für sich. Auch unter Neo-Trainer Matthias Jaissle läuft das Werkl beim Double-Sieger. Mit Philipp Köhn, Karim Adeyemi, Rasmus Kristensen oder auch Nicolas Seiwald, um nur einige zu nennen, gibt es bereits zahlreiche Gewinner unter der Ägide des Deutschen.

Da jedoch auch der 33-Jährige nur elf Spieler aufbieten kann, finden sich natürlich auch Verlierer im Lager der Bullen. Nico Mantl verlor den Kampf um den Platz im Tor, Antoine Bernede wusste bislang ebenfalls nur bedingt zu überzeugen und Noah Okafor muss sich neuerlich hinten anstellen, weil andere ihre Sache bisher besser machten. Den Genannten gönnt Jaissle aber zumindest regelmäßig Einsatzchancen.

Jerome Onguene (re.) ist bei den Bullen außen vor.

(Bild: SEPA.Media | Hans Peter Lottermoser)

Ein Trio ist indes komplett außen vor und befindet sich auf der Resterampe des Liga-Tabellenführers: Darko Todorovic, Jérôme Onguéné und Kilian Ludewig.

Keine Rolle unter Jaissle
Wobei es schwierig wird, für alle drei einen passenden Klub zu finden. Bei Todorovic bahnt sich ein nahender Wechsel noch vor Ende des Sommertransferfensters am Dienstag an. Ob sich für Onguéné und Ludewig ein Klub finden lässt? Fraglich.

Unter Trainer Matthias Jaissle hat Verteidiger Kilian Ludewig seinen Platz noch nicht gefunden.

(Bild: Tröster Andreas)

Beide spielen jedenfalls unter Matthias Jaissle keine Rolle. Onguéné stand nur in den ersten zwei Saisonspielen im Kader (keine Einsatzminute), Ludewig war nicht einmal das vergönnt.