Abseits des Rasens sind Hartbergs Tobi Kainz und Flo Flecker vom LASK dicke Kumpels. Regelmäßig wird miteinander telefoniert - auch nach dem Wechsel im Sommer von Flecker nach Linz. Heute (17) treffen sie in Pasching erstmals als Gegner aufeinander. Da geht es um mehr als nur um ein Mittagessen...
Noch vor dem heutigen Ankick werden die Telefondrähte heiß laufen, werden Hartbergs Tobias Kainz und Florian Flecker vom LASK noch einmal telefonieren. Immerhin: Erstmals läuft das Kicker-Duo nicht gemeinsam in einer Mannschaft auf, sondern steht sich – nach dem Wechsel im Sommer von Flecker nach Linz – heute in Pasching als Gegner gegenüber. „Natürlich wird da am Telefon vorher noch gescherzt. Wir sind ja wirklich gute Freunde, haben auch jetzt noch immer viel Kontakt“, weiß Kainz. „Wir sind auf einer Wellenlänge, haben ähnliche Ansichten vom Fußball. Und wir haben uns immer klar die Meinung gesagt“, so der oststeirische Mittelfeldturbo, der Flecker via Handy auch gleich einen Vorschlag machen wird: „Der Verlierer muss das nächste Mittagessen zahlen. Da gibt es keine Ausreden.“
„Mit dieser Aufgabe wachse ich“
Freilich will Kainz als Gewinner vom Platz gehen: „Wir haben zuletzt aber viel zu leicht Tore kassiert. Da haben wir Lehrgeld gezahlt. Der LASK wird wieder eine Herausforderung, aber der stelle ich mich gerne.“ Die Ansage unterstreicht die starke Entwicklung, die der 28-Jährige in den letzten Monaten gemacht hat. Nach den Abgängen von Rep, Nimaga oder Flecker muss Kainz immer mehr in die Führungsrolle schlüpfen. „Mit dieser Aufgabe wachse ich.“ Das will er auch heute (17) wieder in Pasching zeigen.
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