Wenige Erkrankungen

Impfung schützt vor Gefahren durch das Virus

Niederösterreich
22.08.2021 17:45

Selten, aber doch kommt es zu sogenannten Impfdurchbrüchen. Zahlen zeigen: 534 von 938.660 landesweit vollständig geimpften Personen wurden positiv auf das Corona-Virus getestet und entwickelten Krankheitssymptome. Erwachsene bis 59 Jahre sind dabei am häufigsten, jugendliche Landsleute weit seltener betroffen.

Exakt 0,057 Prozent aller bereits voll gegen das Virus immunisierten Niederösterreicher haben sich dem Schutz zum Trotz mit dem Coronavirus angesteckt und dabei eine symptomatische Erkrankung entwickelt. Das zeigen jetzt die neuesten Zahlen der Agentur für Ernährungssicherheit, die das Büro von Gesundheitslandesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig der „Krone“ zur Verfügung gestellt hat.

Niedrige Quote bei Jüngeren
Mit 412 Ansteckungen klar am häufigsten von diesen sogenannten Impfdurchbrüchen betroffen ist die Altersgruppe der 18- bis 59-jährigen Personen. Bei Landleuten ab 60 Jahren kam es lediglich zu 120 derartigen Erkrankungen, bei der Altersgruppe der Zwölf- bis 17-Jährigen gar nur zu zwei. „Bei der jüngeren Altersgruppe ist aber leider auch die Impfquote noch klar am niedrigsten“, relativieren allerdings Experten.

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Die bisherige Zahl der Durchbrüche zeigt, dass die Wahrscheinlichkeit, an dem Virus zu erkranken, mit der Impfung sehr gering ist.

Ulrike Königsberger-Ludwig, Gesundheitslandesrätin in NÖ

Stark steigend ist neben der täglichen Fallzahl auch die Zahl jener Patienten, die wegen der Schwere ihres Krankheitsverlaufs in den heimischen Spitälern aufgenommen werden müssen. Erstmalig seit Anfang Juni befinden sich dort nämlich seit Freitag wieder mehr als 50 Covid-Patienten in Behandlung. „Umso wichtiger ist es, sich gegen das Virus zu schützen“, betont Königsberger-Ludwig.

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