Kombinierer-Ass

Franz-Josef Rehrl: Sturz abgehakt, Olympia im Kopf

Steiermark
20.08.2021 08:30

Der Kombinierer Franz-Josef Rehrl schuftet nach seinem Sturz beim Heimweltcup in der Ramsau fieberhaft am Comeback. Im „Steirerkrone“-Interview erzählte der Steirer, wie er seinen Kreuzbandriss verdaut hat, wer ihm hilft und welche Ziele er verfolgt...

Die Bilder vom Sturz beim Heimweltcup in der Ramsau vergangenen Dezember kommen einem wieder in den Kopf. Doch Kombinierer-Ass Franz-Josef Rehrl hat diesen längst abgehakt!

„Ich blicke nach vorne“, schüttelt der Ramsauer die negativen Gedanken ab. „Ich bin wieder schmerzfrei und kann - bis auf Skispringen - schon wieder alles machen.“ Fieberhaft schwitzt er daheim in der Ramsau am Comeback. Er radelt, macht Krafttraining (und das immer mit Blick auf die Ramsauer Schanze) oder rollert durch die Landschaft. „20 bis 30 Stunden trainiere ich pro Woche. Ich bin im ständigen Austausch mit den Physiotherapeuten und den Trainern. Wir wissen genau, was zu tun ist.“

Ende September will der Steirer erstmals wieder beim Trainingskurs mit den Teamkollegen rund um Lukas Klapfer teilnehmen, in Oberhof geht es dann auch in den Windkanal. „Im Oktober möchte ich letztlich wieder mit den ersten Sprüngen beginnen. Aber ich muss da auch auf meinen Körper hören, darf nichts überstürzen. Druck mache ich mir keinen.“

Und das, obwohl der 28-Jährige zielstrebig an den Weltcup denkt: „Den Start im November habe ich natürlich schon im Auge, genauso wie den Heimweltcup im Dezember in der Ramsau.“ Das große Ziel bleibt ohnehin Olympia: „Wenn ich wieder starte, möchte ich schon vorne mitmischen. Dann schaffe ich hoffentlich auch den Sprung zu den Winterspielen“, so Rehrl.

Die Familie gab Kraft
Neben dem Training genießt der sympathische Kombinierer dieser Tage aber auch die Zeit mit der Familie: „Das war das einzig Positive an der Verletzung. Die Unterstützung in meinem Umfeld hat mir sehr geholfen.“

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