Dass die Ablöse per Flugzeug so rasch und vor allem unbürokratisch funktionierte, war wohl den guten Kontakten der heimischen Florianis und der Flexibilität von Flughafenvorstand Günther Ofner und Airline-Vorstand Alexis von Hoensbroech zu verdanken.
Für Ofner eine klare Sache: „In der Not ist rasche Unterstützung wichtig. Für die niederösterreichischen Feuerwehren ist das einer ihrer größten grenzüberschreitenden Katastropheneinsätze und dazu leisten wir gerne unseren Beitrag.“ Auch AUA-Chef Hoensbroech freut sich über das Engagement der Freiwilligen: „Wir sind stolz, dass wir als rot-weiß-rote Airline das Einsatzteam sicher nach Skopje fliegen dürfen. Grenzenlose Solidarität und Teamwork unterstützen wir selbstverständlich gerne.“
Flughafen Schwechat ist maßgeblich an Hilfsaktion beteiligt
Der Flughafen Schwechat ist übrigens maßgeblich an der Vorbereitung und Abwicklung der gesamten Hilfsaktion beteiligt. Vor dem Abflug bereiteten sich die Waldbrandspezialisten nämlich direkt auf dem Flughafengelände für den Einsatz vor, außerdem stellte die örtliche Flughafenfeuerwehr in Windeseile bequeme Feldbetten zur Verfügung. „Der Zusammenhalt und die Unterstützung sind wirklich großartig. Der Einsatz wird noch längere Zeit in Anspruch nehmen, aber wir helfen weiter“, so Fahrafellner auf dem Weg zum Boarding.
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