Die Reihe der pianistischen Höhepunkte bei den Salzburger Festspielen wird heute, Donnerstag, von einem der längstdienenden Stars der Zunft fortgesetzt. Statt wie so oft als Zugabe taucht Grigory Sokolov diesmal als Hauptact seines Solistenkonzertes in die Welt Chopins ein.
Wenn sich Klavier-Altmeister Grigory Sokolov in ein Konzertprogramm vertieft, dann tut er dies traditionell über viele Monate hinweg mit Akribie und höchster Perfektion. Heuer prallt diese exzessive künstlerische Leidenschaft auf vier Polonaisen von Frédéric Chopin (darunter die „Dramatique“ und die „Héroïque“), denen er bei den Salzburger Festspielen in seiner unnachahmlichen Art musikalisches Leben einhauchen wird – gefolgt von Rachmaninows Préludes op. 23.
Schauplatz von Sokolovs Solistenkonzert ist heute, Donnerstag (21 Uhr) das Große Festspielhaus.
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