Neue Aufgabe

Berni Grubers Herz lacht

Salzburg
04.08.2021 16:00
Nach seinem Zusammenbruch und dem Karriereende schlägt die Kombinierer-Legende einen neuen Weg als Nachwuchstrainer ein.

Ein Stehaufmännchen war Bernhard Gruber schon immer. Das zeichnete ihn aus, machte ihn stark und war hilfreich am Weg zu WM- und Olympia-Gold. Und es half ihm nach seinem Zusammenbruch im Winter, der einen weiteren Herz-Eingriff zur Folge hatte und zum vorzeitigen Karriereende des Pongauers führte.

„Ich fühle mich schon wieder fast wie früher“, erklärt die Kombinierer-Legende im Gespräch mit der „Krone“. In regelmäßigen Abständen macht er ambulante Reha in Salzburg und setzt sich auf den Ergometer. „Da häng’ ich am EKG, werde ich genau überprüft.“ Die Ärzte sind zufrieden, Bernis Herz lacht.

Zwar dachte er anfangs immer wieder an seine Karriere zurück, an Fehler, die er gemacht hat. Inzwischen ist er froh, dass alles gut ausging und er schon wieder sporteln kann. Zugleich will Gruber, der als begeisterter Musiker Konzertanfragen bekam und in der Praxis seiner Frau Margret einstieg, seinen Erfahrungsschatz an die nächste Generation weitergeben. Weshalb er beim Landesskiverband als Co-Trainer einstieg und gemeinsam mit Michi Gruber und Alex Seiwald den Hoffnungsträgern von morgen mit Rat und Tat zur Seite steht.

Talente beeindruckten
Zuletzt war er bei einem Trainingskurs in Eisenerz dabei, in den nächsten Tagen stehen Nachwuchscamps in Saalfelden und Hochfilzen am Programm.

„Es taugt mir, wir haben speziell in Salzburg super Talente, die gefördert gehören“, erklärt der 38-Jährige, der sich „beeindruckt“ zeigte. Und damit die Hoffnung nährt, dass Salzburgs Wintersport auch in Zukunft international eine gewichtige Rollen spielen wird.

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