Sturm darf hoffen:

Machbarer Weg zu den Millionen

Steiermark
02.08.2021 17:31

NS Mura oder Zalgiris trennen Sturm von der Europa League-Gruppe. Am Donnerstag reisen Ilzer & Co. zur Spionage nach Murska Sobota. Ex-Stürmer Josip Tadic trifft auf Ex-GAK-Trainer Ante Simundza.

Nach ihrem 4:1-Sieg in Wolfsberg fieberte die gesamte Sturm-Truppe gestern in Messendorf der Auslosung fürs Europa-League-Play-off (19. und 26. 8.) in Nyon entgegen: Beim Kampf um das Startgeld von 3,6 Millionen geht’s gegen den Sieger aus NS Mura/Zalgiris Vilnius. Das bedeutet einen „Katzensprung“ über die steirische Grenze nach Slowenien oder einen nicht allzu beschwerlichen Flug nach Litauen!

Der slowenische Meister NS Mura ist unter Ex-GAK-Coach Ante Simundza derzeit Letzter der Prva Liga. Der Kader ist 8,38 Millionen wert - Nino Kutre und Mitja Lotric spielen mit Jon Gorenc-Stankovic im slowenischen Team. 5500 Fans passen ins Stadion in Murska Sobota, das nur 110 Kilometer von Graz entfernt ist.

Der achtfache litauische Meister Zalgiris (unter dem kasachischen Coach Vladimir Cheburin aktueller Leader der A Lyga) hat einige alte Bekannte im Team: Ex-Rapid-Verteidiger Mario Pavelic kam vom WAC nach Litauen, vorne stürmt Josip Tadic, der von 2014 bis 2016 bei Sturm zehn Tore machte. Der Kader hat einen Wert von 5,78 Millionen, das Stadion fasst 5067 Fans.

„Von der Papierform ist das machbar“, sagt Sportchef Andreas Schicker, „wobei wir Respekt haben. Mura hat sich gegen Ludogorets in der Champions-League-Quali gut geschlagen und Vilnius hat einen Kunstrasen.“ Zum ersten Match Mura - Zalgiris wird Coach Christian Ilzer am Donnerstag mit dem gesamten Sturm-Staff die eine Stunde nach Slowenien fahren: „Bei allem Respekt müssen wir uns zutrauen, diese Hürde zu überstehen. Aber wir werden uns perfekt vorbereiten, auch nach Litauen zur Beobachtung fliegen.“

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