Hochbetrieb für die Tierschützer der Pfotenhilfe nach den schweren Unwettern der vergangenen Tage: Es gilt, unzählige Tiere zu versorgen.
Bereits Anfang der Woche musste eine Sperber mit gebrochenem Flügel notoperiert werden. Auch um einen in Großgmain flugunfähig aufgefundenen Bussard mit zentralnervalen Störungen kümmern sich die Helfer der Pfotenhilfe. Noch schlimmer waren für viele Vögel die Unwetter samt Hagel im angrenzenden Oberösterreich: Ein Falke aus Waldzell etwa musste noch am späten Montagabend vom Tierschutzhof aufgenommen und erstversorgt werden. Vermutlich vom Gewittersturm wurde eine Schleiereule in einem Garten in Feldkirchen geweht. Der Vogel blieb zwischen zwei Holzkisten stecken. Mittlerweile erholt sich die Eule mit Hilfe der Tierschützer.
"Diese Unwetter sind für Tiere wie ein Kriegszustand, sie können sich kaum davor schützen und liegen dann oft hilflos am Boden“, sagt Pfotenhilfe-Chefin Johanna Stadler.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.