Seit vergangener Woche gibt es nach Tiroler Vorbild auch in Salzburg einen Impfbus, der das Covid-Serum zu den Impfwilligen bringen soll. Die Idee: Weite Wege zu minimieren und damit Kurzentschlossene für die Impfung zu motivieren.
Injiziert wird dabei der Einmal-Impfstoff von Johnson und Johnson, um die Immunisierung bei möglichst vielen Personen mit einem Stich abschließen zu können. Was dabei auffällt: Der Tourenplan des Busses ist recht ungleich auf die Salzburger Bezirke aufgeteilt. So ist er unzählige Male in der Stadt Salzburg unterwegs – so zum Beispiel gestern in Lehen (die „Krone“ hat berichtet) oder heute von 9 bis 16 Uhr am Max-Reinhard-Platz im Rahmen der Salzburger Festspiele. Auch vor dem Kongresshaus werden regelmäßig Bus-Stopps angeboten. Hundert Dosen können pro Station verimpft werden.
Im Lungau gibt es nur einzelne Termine
Sucht man allerdings Termine für den Lungau, ist die Auswahl recht dürftig: Nur an zwei Tagen ist eine Bustour in den Lungau geplant. Auch im Flachgau und im Tennengau gibt es im Verhältnis wenige Stopps. Trotzdem laufe die Impfaktion mittels Bus sehr gut, weil man „eine Zielgruppe anspricht, die sich bisher nicht sehr stark mit der Impfung auseinander gesetzt hat“, hieß es dazu von einem Sprecher des Landes.
Marie Schulz
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