Ob als lose Frucht, als leckere Knödeln mit Bröseln oder auch als Saft zum Aufspritzen im Glas – die Marille ist und bleibt einer der Verkaufsschlager im weiten Land. Voll angelaufen ist die Ernte im Weinviertel. Seit 17. Juni werden die köstlichen Früchte dort bereits verkauft. „Sowohl die Menge als auch die Qualität der Früchte passen heuer“, schildert Martina Schreiber von der gleichnamigen Obstbauschule in Poysdorf im Bezirk Mistelbach. Zwar sei es durch Hagelschäden zu einzelnen kleineren Ausfällen gekommen. In Summe sei die Ernte aber sehr gut.
Viele Kunden wollen jetzt schon Marillen haben und fahren in die Wachau. Der Start der Haupternte wird aber erst am 20. Juli sein.
Franz Reisinger, Obmann Wachauer Marille
Wachauer Marillen später dran
„Bitte warten“, heißt es indes noch für die Anhänger der Wachauer Marillen, die traditionell immer später als ihre Weinviertler Artgenossen reifen. Erst am 20. Juli soll die Haupternte heuer starten. Nach den unwetterbedingt massiven Ausfällen im Vorjahr - die „Krone“ berichtete - erwartet Franz Reisinger, Obmann des Vereins „Wachauer Marille“, heuer „eine durchschnittlich bis gute Ernte“. Einzig erneute Unwetter und Hagelschäden könnten daran noch etwas ändern. Daran will man in der Wachau allerdings lieber erst gar nicht denken.
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