„Uns platzt der Kragen!“ Auf Facebook macht die „Tullner Pfotenhilfe“ ihrem Ärger über Amtstierarzt Christoph Hofer-Kasztler Luft. Seit fast einem Jahr sei er kaum erreichbar. „Zahlreiche Anzeigen wegen Tierquälerei gehen bei ihm ein, doch er unternimmt nichts“, kritisiert der Verein. Als Beispiel wird ein Fall aus Atzenbrugg genannt. „Seit Monaten wird versichert, dass ein Tierhalteverbot für die Betroffenen kommt, bis heute ist nichts passiert.“
„Nehme meine Arbeit ernst“
Hofer-Kasztler wehrt sich gegen die Kritik. Er nehme seine Arbeit ernst, halte sich an das Gesetz, gehe jeder Anzeige nach und würde bei Rückrufen selbst oft keinen erreichen. „Leider kann ich zudem aufgrund des Datenschutzes meist keine aktuelle Auskunft erteilen, wodurch ein falscher Eindruck entstehen könnte“, betont er. Eine Tierabnahme könne zudem erst bei zwei Verstößen wegen Tierquälerei erfolgen. Im genannten Fall sei dies im Laufen.
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