Kevin Friesenbichler:

Ein neuer Anlauf in Lettland

Steiermark
18.06.2021 08:00

Kevin Friesenbichler dockte beim Tabellenführer in Riga an. An der Seite von Tomas Simkovic will er sich den Titel schnappen.

Das Abenteuer in Lettland beginnt! Seit Dienstag ist Ex-Sturm-Angreifer Kevin Friesenbichler in Riga, wo er bei RFS Riga einen Vertrag über eineinhalb Jahre mit Option unterschrieben hat. „RFS ist der aktuelle Tabellenführer“, stellt der 27-jährige Weizer (der Sturm nach fünf Treffern in 42 Spielen verlassen hat) seinen neuen Arbeitgeber vor, der sich nach 14 Spielen der Virsliga mit dem Lokalrivalen FK um den Titel matcht.

„Wir wollen Meister werden“, sagt „Friese“, „dafür bin ich hier! Wir haben eine Truppe mit 14 Legionären, daher wird Englisch gesprochen, was für mich sehr gut ist.“ Eingefädelt wurde der Deal über Ex-Austria-Spieler Tomas Simkovic: „Er ist der aktuelle Kapitän von RFS - und ich kenne ihn über meinen Kumpel Mike Madl.“

Riga? „Eine wunderschöne Stadt an der Ostsee mit 700.000 Einwohnern. Ich bin kurz einmal mit dem E-Scooter durchgefahren“, sagt der Blondschopf, der augenblicklich im Hotel lebt, bis seine Familie nachkommt.

Kein Zuschauer-Boom

Der Fußball hat in Lettland allerdings nicht oberste Priorität: „Es gibt schönen Rasen, aber alles hat eher Platz- als Stadioncharakter. Es kommen auch bei weitem nicht so viele Zuschauer wie in Österreich.“ Am 8. und 15. Juli wird’s für den steirischen Weltenbummler (der schon in Deutschland, Portugal und Polen gespielt hat) und die Truppe von Viktor Morozs in der 1. Qualifikationsrunde der Europa-Conference League ernst: „Da müssen wir über Klaksvik aus den Faröern drüber!“

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