Viele Jahre lang war der Gasthof Heiß in Kirchberg am Wagram, Bezirk Tulln, viel mehr als nur ein Lokal für die örtliche Feuerwehr: Unzählige Feste und Besprechungen fanden dort statt. Nach der Pensionierung steht das Gasthaus leer - und wird abgerissen. Doch zuvor verabschieden sich die Florianis auf ihre Weise.
Wohnbauten werden dort errichtet, wo jetzt noch das Gasthaus des pensionierten Wirte-Ehepaares Andrea und Josef Heiß steht. Doch bevor die Bagger das Gebäude dem Erdboden gleichmachen, bietet es der Feuerwehr noch eine ideale Übungsstätte. „Wir werden in den kommenden Wochen das weitläufige Anwesen mehrmals nutzen und uns so würdig von dem Gasthof verabschieden“, berichten die Florianis.
Den Anfang der Übungsserie machte ein „Zimmerbrand mit vermissten Personen“. Nebelgranaten wurden dafür gezündet, Gästezimmer präpariert, Türen verkeilt und Tische als Hindernisse umgeschmissen. Kommandant Martin Freiberger-Scharl spielte selbst das „Brandopfer“, das in fast kompletter Dunkelheit gerettet werden konnte.
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