Dabei wird der Standort weiter ausgebaut und mit modernsten Technologien zur Wirkstoffproduktion für die Penicillin-Produkte erweitert. Die Umbauarbeiten starten im zweiten Halbjahr. Mit dem Vorhaben wolle man nicht nur die langfristige Wettbewerbsfähigkeit stärken und einen Beitrag zur Versorgungssicherheit leisten, sondern auch die Abhängigkeit von Importen aus Asien reduzieren. Daher hat auch die Bundesregierung öffentliche Mittel in Höhe von 50 Millionen Euro zugesagt.
Plan für Modernisierung
Als Teil des Modernisierungs-Plans für Antibiotika in Europa wird im spanischen Palafolls eine neue Anlage für die sterile Wirkstoffproduktion errichtet. Für den Standort in Kundl bedeutet das, dass die derzeitige Anlage bis 2025 schrittweise heruntergefahren wird. Veränderungen beim Personal erwarte man jedoch nicht: „Aufgrund der Größe und Vielseitigkeit unserer Aktivitäten sind wir in der Lage, die von der Abwanderung betroffenen Mitarbeitenden in unseren Wachstumsbereichen weiterentwickeln zu können“, sagt Novartis Präsident Michael Kocher.
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