Aus im Viertelfinale

Für Bärnbach/Köflach platzte der Aufstiegstraum

Hard hatte Bärnbach/Köflach um Kreisläufer Stojanovic gut im Griff

(Bild: GEPA pictures/ Oliver Lerch)

Die Weststeirer haben gekämpft, haben alles versucht. Doch am Ende setzte sich im Handball-Viertelfinale der Favorit aus Hard durch. Damit platzte der Traum von der großen Sensation. Traurige Gesichter gab es aber dennoch nicht. „Das war eine Super-Saison!“

Im Vorjahr war Bärnbach/Köflach noch Schlusslicht und ein Punktelieferant wie aus dem Bilderbuch. Doch die Vujovic-Sieben (in Vorarlberg ohne Gasperov) hat sich gemausert und ärgerte Hard phasenweise auch im dritten Viertelfinalspiel. Am Ende reichte es nicht für den Aufstieg, weil die Kraft ausging und die Vorarlberger mit Goalie Doknic und Horvat zwei herausragende Akteure hatten. Aber Enttäuschung? Ganz im Gegenteil!

„Wir haben trotzdem eine Super-Saison gespielt. Das war sportlich die beste Spielzeit seit Jahren“, applaudierte Sportchef Christian Glaser, der mit dem Verein bereits die größten Hausaufgaben für den Sommer erledigt hat. Mit den Verlängerungen von Goalie Budovic, Liga-Topscorer Djurdjevic und Stütze Sebastian Hutecek steht schon das Gerüst.

spusuLiga, Viertelfinale, 3. Spiel: Hard – Bärnbach/Köflach 30:23 (16:11), beste Werfer: Raschle 7; Cehte 7. – Endstand in der Serie: 2:1.