Der oststeirische Pionier für erneuerbare Heizsysteme freut sich über steigende Nachfrage aus der ganzen Welt. Nach der Eroberung des neuseeländischen Markts ist KWB mit seinen Anlagen nun auf allen fünf Kontinenten vertreten. Dafür werden jetzt die Kapazitäten am Standort nahe Gleisdorf bis August verdoppelt.
Vor 25 Jahren war erneuerbare Energie für die breite Masse noch ein Fremdwort. KWB verschrieb sich schon damals dem ressourcenschonenden Heizen - und erntet jetzt die Früchte seiner Pionierarbeit.
Der oststeirische Spezialist für erneuerbare Heizsysteme verdoppelt seine Produktionskapazitäten. Zehn Millionen Euro fließen dafür in einen zweigeschoßigen Zubau am Standort St. Margarethen an der Raab. Geplante Inbetriebnahme: August 2021.
Der Green Deal befreit Europa von den Fesseln der fossilen Energie. Die ganze Welt will auf erneuerbare Energien umstellen. Dazu sind jetzt alle Kräfte gefragt.
Helmut Matschnig, Geschäftsführer KWB
„Zu unseren Kunden gehören jetzt auch komfortverwöhnte Ölheizer“, schmunzelt KWB-Geschäftsführer Helmut Matschnig. „Wir müssen unsere Produktion deutlich ausbauen, um der steigenden Nachfrage nach KWB-Lösungen nachkommen zu können.“ Die Bestrebungen auf europäischer Ebene hin zu nachhaltiger Energie sind ein Treiber für das Kerngeschäft.
Mitten im Lockdown konnte der oststeirische Pionier gar Neuseeland als Partner für sich gewinnen - und ist damit auf allen fünf Kontinenten vertreten. Der Ausbau schafft auch Arbeitsplätze in der Region. „Es wird ein Beschäftigungsplus um zehn Prozent am Standort geben“, kündigt Matschnig an. Und: „Wir suchen weiter nach Mitarbeitern.“
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.