Ab 1. Oktober wird der Chefsessel an der Pädagogischen Hochschule frei. Vier Frauen und ein Mann rittern um den Rektor-Posten.
Ein Jahr früher als geplant hängt Elfriede Windischbauer ihren Job als Rektorin an der Pädagogischen Hochschule (PH) an den Nagel. Eigentlich würde ihre Amtszeit noch bis 30. September 2022 laufen. Während Windischbauer – auch bekannt als „Eiserne Lady“ – noch bis zum Herbst ihrem Job nachgeht, brachten sich fünf Kandidaten für ihre Nachfolge in Stellung. Doreen Cerny und Judith Kainhofer von der PH Salzburg, Daniela Martinek von der Uni Salzburg, Paul Reinbacher von der PH Oberösterreich und Regine Mathies von der PH Tirol.
Die ersten Würfel sind bereits gefallen: Der Hochschulrat nominierte Daniela Martinek als Favoritin. Die 47-Jährige hat sich als Leiterin der Abteilung für Bildungswissenschaft und Schulforschung an der School of Education an der Uni Salzburg bereits einen Namen gemacht. Die Entscheidung fällt letztendlich Bildungsminister Heinz Faßmann. An die Reihung des Hochschulrates ist Faßmann aber nicht gebunden. Eine Frist, bis wann der neue Rektor feststehen muss, gibt es nicht. Aus dem Büro von Faßmann heißt es dazu nur kurz: „Das Ministerium rechnet damit, dass die Entscheidung noch vor dem Sommer fallen wird.“
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