Unter der Herausforderung im globalen Standortwettbewerbs bestehen zu können, sind eine gute Erreichbarkeit und die damit verbundene infrastrukturelle Erschließung genauso wichtige Faktoren beim Leitthema Wirtschafts- und Arbeitsstandort wie die grenzüberschreitende Kooperation und die Konzentration auf die eigenen Stärken und Innovations- und Wachstumspotenziale. Berücksichtigt man die Tatsache, dass binnen vier Fahrstunden mit dem Auto 28 Millionen Menschen und ein Bruttoinlandsprodukt von 900 Milliarden Euro erreichbar sind, zeigt sich das Potenzial für die Steiermark.
Der „Zukunftsraum Laßnitztal“ gilt in diesem Bereich als Vorzeigeregion. Mit der Koralmbahn hat die ganze Region eine Jahrhundertchance bekommen. Vorrangiges Ziel im Laßnitztal ist die strategische Flächensicherung und die Entwicklung rund um den zukünftigen IC-Bahnhof und das Leibenfeld. Von der gezielten Entwicklung dieser Top-Standorte wird die Sicherung und der Ausbau des regionalen Arbeitsplatz-Angebotes sowie eine Stärkung des Umlandes als attraktiver Wohnstandort erwartet.
Maßnahmen wurden schon umgesetzt
In einem Projekt wurden vorausschauende Planungen hinsichtlich des Potenzials des Bahnhofs Deutschlandsberg-Groß St. Florian als höchstrangiger multimodaler Knoten im Schilcherland sowie eine umfassende Grundlagenarbeit im Hinblick auf die wirtschaftliche Entwicklung der Standorte durchgeführt.
Unter anderem wurden folgende Maßnahmen bereits umgesetzt: Mittels laufender Abstimmung und Information wurde eine hohe Akzeptanz in der Bevölkerung erreicht. Mit Zivil-Ingenieuren und -Technikern wurde ein Masterplan erstellt (Erschließungsplan, Infrastrukturplanungen).
Zudem wurde ein regionaler Mobilitätsplan entwickelt und ein Business-Inkubator gegenüber des Bahnhofs konzipiert.
Dieser Beitrag wurde vom Land Steiermark unterstützt und unter Wahrung der redaktionellen Unabhängigkeit erstellt.
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