Gemeinsam Brot backen, Liedertexte lernen und Fürbitten einstudieren: Der Erstkommunionfeier gehen meist monatelange Vorbereitungen voraus.
Damit die Feiern nicht – wie im vergangenen Jahr – Corona zum Opfer fallen, ließ sich Pfarrer Alois Dürlinger etwas Besonderes einfallen: „Wir halten die Erstkommunion parallel zum eigentlichen Gottesdienst am Wochenende ab. Da kommt dann immer eine Handvoll Kinder an die Reihe.“ Die Familien müssen sich vorab beim zuständigen Pastoralassistenten anmelden und bekommen anschließend eine Sitzbank in der Kirche zugewiesen.
60 Volksschüler feierten bereits in der Pfarre
Ein Prinzip, das funktioniert: „Wir haben sehr gute Rückmeldungen von den Familien. Und wenn weniger Kinder vor Ort sind, bleibt im Anschluss auch viel eher die Möglichkeit für ein Gespräch mit allen“, berichtet Dürlinger. Insgesamt feierten bereits 60 Kinder aus Herrnau, Gneis, Morzg und Nonntal in den Pfarren ihre Kommunion.
Seekirchen setzt auf Online-Tischgruppen
Auch in Seekirchen bemühte sich Pfarrer Harald Mattel, dass das kirchliche Fest stattfindet. Noch laufen die Vorbereitungen, die Kommunion findet am 25. April statt. „Die Pfarre schickt den Familien für die Tischgruppen Videos zur Vorbereitung mit verschiedenen Themen.“ Bei den Eltern kommt das gut an: „Wir sind froh um jede Art der Unterstützung“, meint etwa Christine Enzinger, eine betroffene Mutter.
Stephanie Angerer
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