Der Osterreiseverkehr war in Tirol - wie schon im Vorjahr - geprägt von den Verkehrsbeschränkungen im Zusammenhang mit Covid-19. Das Verkehrsaufkommen auf den Autobahnen A12 und A13, der Arlbergschnellstraße S16 sowie auf den Bundes- und Landesstraßen war von Karfreitag bis einschließlich Ostermontag sehr gering. Es gab 19 Unfälle mit 24 Verletzten. Wie 2020 war kein Verkehrstoter an Ostern zu beklagen.
„Der Ausflugsverkehr mit Fahrrädern, Mopeds und Motorrädern lässt sich nicht mit dem sonst üblichen Zweiradverkehr an verlängerten Wochenenden vergleichen“, heißt es seitens der Polizei. Der Pkw-Verkehr blieb ebenfalls unauffällig. Trotz des geringen Verkehrsaufkommens ereigneten sich aber doch einige, zum Teil auch schwere Verkehrsunfälle.
Bei einem aufsehenerregenden Unfall am Ostersamstag im Gemeindegebiet von Telfs wurde ein Mann von einer Pkw-Lenkerin (sie hatte keine Lenkberechtigung) angefahren und gegen eine Hausmauer gedrückt. Der Mann erlitt dabei schwerste Verletzungen. Insgesamt waren die Unfallzahlen sehr ähnlich wie im Vorjahr.
| Unfälle | Verletzte | Todesopfer |
Ostern 2021 | 19 | 24 | 0 |
Ostern 2020 | 21 | 23 | 0 |
Ostern 2019 | 49 | 50 | 1 |
Im Zuge ihrer Überwachungsmaßnahmen stellte die Polizei auch folgende Verkehrsdelikte fest:
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