Neue Ausrichtung

Fusion: So wird Hypo zur Raiffeisen-Landesbank

Steiermark
22.03.2021 17:30

Die Raiffeisenbank Steiermark übernimmt mit August alle Hypo-Filialen im Bundesland. Eine Standort-Garantie gibt es nicht - jedoch verspricht die Führungsebene, dass alle Kundenbetreuer mitgenommen und eingegliedert werden. Die Bilanz für das Corona-Jahr 2020 dürfte außerdem positiv ausfallen.

40 Millionen Euro für die Digitalisierung, zehn Millionen für das Filialnetz und fünf Millionen für Weiterbildungen - trotz der Krise will die Raiffeisen-Landesbank nicht sparen. „Das Ergebnis 2020 wird zufriedenstellend und erfreulich sein“, sagt Generaldirektor Martin Schaller. Mit der Fusion mit der Hypo Steiermark, die schon jetzt eine 100-prozentige Tochter der RLB ist, will man sich „strategisch neu ausrichten“.

Dabei setzt man vor allem auf Digitalisierung, etwa mit „Digital Coaches“ in den Filialen. Um die Kundenbetreuer muss man sich aber nicht sorgen, versichert Marktvorstand Rainer Stelzer. „Wir wollen keine Mitarbeiter abbauen, die Kontinuität ist uns bei diesem Schritt wichtig.“ 98 Prozent der Bestandskunden seien mit zu Raiffeisen gewechselt - sie bekommen nur eine neue Kontonummer. Gemeinsam betreut man 71.000 Privatkunden und 10.000 Unternehmen.

Nicht alle Hypo-Standorte bleiben
Die Hypo-Filialen bekommen in Zukunft einen gelben Anstrich. Nicht alle von ihnen werden erhalten bleiben. „Das ist von Standort zu Standort unterschiedlich“, sagt Schaller. 

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