„Als wir eintrafen, konnte die Kuh ihren Kopf teilweise schon nicht mehr in der Luft halten“, sagt Einsatzleiter und stellvertretender Kommandant der Feuerwehr Krispl, Manfred Ziller. Die Rettung war durchaus schwierig. Als Erstes leiteten sie mit einem Überdruckgerät, das auch bei Bränden in Einsatz kommt, Sauerstoff in die Grube. „Da haben wir gleich gemerkt, das sie sich wieder mehr rührt“, so Ziller.
Wie es der Zufall so will, war ein Mitglied der Floriani mit seinem Lkw inklusive Spezialkran in der Nähe und eilte damit zur Hilfe. Ein Feuerwehrmann stieg mit schwerem Atemschutz in die Grube mit ihren giftigen Gasen und schaffte es, das Tier mittels Seilen an den Kran zu hängen und so zu retten. Alle Beteiligten sind wohl auf. Einige Seile waren aber nicht mehr zu reinigen und müssen ersetzt werden.
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