Die Pläne lagen lange in der Schublade - jetzt werden in Gnas aber Nägel mit Köpfen gemacht. Der steirische Fußball-Landesligist wird künftig in einem neuen Stadion auf Punktejagd gehen. Mitten in der Coronakrise setzen die Südoststeirer einen nachhaltigen Schritt, der dem Verein, der hauptsächlich auf Spieler aus der Region setzt, neue Möglichkeiten eröffnen soll. 2,5 Millionen werden von der Gemeinde Gnas investiert, 1500 Fans könnten in der „Hoamat“ Platz finden.
Corona geißelt den Amateurfußball - doch in Gnas wird gehämmert statt gejammert! Beim südoststeirischen Landesligisten sollen bereits in zwei bis drei Wochen die Bagger anrollen - denn zirka 700 Meter vom aktuellen Sportplatz entfernt entsteht ein in sich geschlossenes neues Stadion, wie Projektmanager Heinrich Geiger weiß. „Mit 650 Sitzen, davon 100 VIP-Plätze, plus Stehplätze, die für 700 Zuschauer kommissioniert sind.“ Rund 1500 Fans sollen Platz finden in der Gnaser „Hoamat“ - so könnte der Name der Anlage lauten, obwohl die Namensgebung noch nicht abgeschlossen ist.
Fix: 2,5 Millionen Euro werden von der Gemeinde rund um Bürgermeister Gerhard Meixner und „Vize“ Alois Sommer investiert, der Verein steuert eine Summe im Gegenwert von 500.000 Euro bei, indem Material und Einrichtungsstücke des alten Sportplatzes transportiert und weiter verwendet werden. „Vereinsmitglieder und Fans haben sich dafür schon bereit erklärt“, freut sich Gnas-Sportchef Andy Zach. „Das wird eine in seiner Nachhaltigkeit gebührende Heimstätte.“
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