Der Sonne entgegen

Von Dubai bis New York – wo steirische Fußballer urlauben

(Bild: APA/Markus Leodolter)

Die steirischen Fußball-Profis genießen ihren wohlverdienten Urlaub - und zerstreuen sich nun in aller Herren Länder. Die "Steirerkrone" hat sich unter unseren Fußballern umgehört.

Nur wenige wie Mario Haas ("Ich bleibe großteils in Graz und mache beim Trainer-Kurs weiter") bleiben daheim.

Mario Kienzl hebt mit Freundin und Ex-Sturm-Kumpel Thomas Krammer nach Kuba ab.

Auch Andi Hölzl zieht es in wärmere Gefilde: "Zuerst flieg ich mit meiner Freundin für acht Tage in die Dominikanische Republik, dann geht's zum Skifahren in meine Tiroler Heimat."

Dort bekommt Hölzl auch Besuch von Teamtorhüter Christian Gratzei, der vorher noch einen Thermenurlaub in Stegersbach einlegt.

Martin Ehrenreich fliegt mit Freundin nach London. "Vier Tage Sightseeing und Shoppen", sagt der Verteidiger, bei dem der Fußball freilich nicht fehlen darf. "Ich hab Karten für Chelsea - Manchester United."

Nach Saalbach zum Skiurlaub düst Imre Szabics: "Danach fliege ich mit meiner Frau nach Paris."

Roman Kienast geht's ruhiger an: "Ich bleibe bei meiner Familie in Wien."

Franco Foda (Bild) hat derzeit noch viel Arbeit: "Aber danach gönne ich mir ein paar Tage Auszeit in Dubai."

Lokalrivale Kapfenberg hat bis 3. Jänner Urlaub. Trainer Werner Gregoritsch und Gattin Susanne nehmen nach einem Kurztrip nach Bad Tatzmannsdorf einen Spieler mit nach Ägypten: Junior Michael ist in Hurghada dabei.

Nur wenige Stunden nach dem Schlusspfiff gegen den LASK bestieg Dominique Taboga mit seiner Nicole den Flieger: Shoppen in New York ist angesagt.

Ralph Spirk lässt sich die karibische Sonne auf den Bauch scheinen - und er hat dabei einen "Feind" von der Austria als Hotelnachbarn: "Ex-GAK-Kumpel Zlati Junuzovic und ich sind mit den Freundinnen in der Dominikanischen Republik."

Milan Fukal ist daheim in Tschechien, Naim Sharifi flog heim nach Moskau, und Raphael Wolf düste nach Elternbesuch in München ab nach Hamburg - dort wird er von Umut Kocin erwartet.

Während Manager Mucki Wieger wegen der Akademiesichtung das fünfte Jahr in Folge keinen Urlaub hat, stehen für Felfernig in Salzburg und Schmid in Kitzbühel Heimaturlaube an.

Wie auch für Matej Mavric, der in Piran seit Kurzem einen ghanaischen Bürgermeister hat: Peter Bossmann ist der "slowenische Obama".

von Burghard Enzinger und Volker Silli, "Steirerkrone"