Die steirische Beachvolleyballer „flüchteten“ für ihren letzten Formcheck in den sonnigen Süden. Moritz Pristauz startete aber gleich mit einem Schreckensmoment nach Teneriffa. Der Saisonstart für ihn, Christoph Dressler und Philipp Waller steigt kommende Woche in Katar.
Wenn jemand eine Reise tut, so kann er was erzählen. So auch die steirischen Beachvolleyball-Asse Moritz Pristauz, Philipp Waller und Christoph Dressler, die zuletzt auf spanischen Inseln an ihrer Form gefeilt haben.
Einen Schreckensmoment erlebte der Grazer Pristauz schon bei der Anreise! „Kurz vor dem Start hat es in Wien aus einer Turbine schwarz rausgeraucht, wir haben das Flugzeug wechseln müssen. So sind aus fünf Stunden Anreise gleich 13 geworden“, sieht es der 24-Jährige mittlerweile gelassen. „Ich will aber gar nicht nachdenken, wenn das während des Fluges passiert wäre...“
Beim Start in Wien hat es aus einer der Turbinen schwarz rausgeraucht. Zum Glück ist das noch auf dem Boden passiert.
Moritz Pristauz
Auf Teneriffa wartete dann beinhartes Training auf ihn und Partner Martin Ermacora. Der Tiroler ist nach einer halbjährigen Auszeit wieder im Geschehen. „Sportlich hat man es am Anfang schon ein bisschen gemerkt, aber unser blindes Verständnis ist noch da.“
Ebenso auf Teneriffa ackerte der Mühldorfer Philipp Waller. „Unsere Vorbereitung war gut. Ich fühle mich bereit und bin optimistisch, dass alles gut klappen wird“, blickt der 25-Jährige der Saison voller Tatendrang entgegen.
250 Kilometer östlich bereitete sich der Gosdorfer Christoph Dressler auf die kommenden Aufgaben vor. „Wir haben in Fuerteventura top Bedingungen und tolle Trainingspartner gehabt.“ Wie die WM-Silbernen Thole/Wickler (D). Etwas ungewohnt war aber das Training im Fitnessstudio. „Man hat immer die Maske tragen müssen. Wir sind aber sehr dankbar, dass wir unseren Sport überhaupt ausüben dürfen“, sagt der 27-Jährige.
Für das steirische Trio geht es heute und Freitag aber schon nach Katar weiter - die Saison startet nächste Woche mit einem 4*-Turnier. Pristauz steht fix im Hauptbewerb, Dressler und Waller müssen sich durch die Qualifikation kämpfen.
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