Drei Runden vor Ende des Grunddurchgangs raufen vier Teams um zwei offene Plätze in der Meisterrunde. Und mittendrin ist Hartberg. Für Trainer Markus Schopp wäre der Einzug in die Top-Sechs eine Riesengeschichte. Doch er ist nicht alleine, auch drei seiner Trainer-Konkurrenten mischen noch voll mit...
Vor einem Jahr hatte nach Runde 19 Hartberg als Sechster mit 28 Zählern sechs Punkte Vorsprung auf Verfolger Austria, schien im Kampf um die Meistergruppe früh alles klar. Während heuer ein Thriller wartet! In dem der WAC aufgrund der bisher geholten Punkte die besten Chancen auf einen Platz in den Top-Sechs hat.
„Mit dem Altach-Spiel haben wir eine Vorentscheidung verpasst, aber wir haben es weiter selbst in der Hand“, sagt Trainer Ferdinand Feldhofer. Zweiter heißer Kandidat ist Hartberg – die Schopp-Truppe hat zwar die schlechteste Tordifferenz des Quartetts, „darf“ aber noch gegen Admira und St. Pölten ran. „Dass wir das leichteste Restprogramm hätten, ist Unsinn. Aber mit Hartberg ist zu rechnen!“, so der Coach der Steirer. Was Schopp klar betont: „Die Wahrnehmung von außen ist kurios. Viele sehen es fast als Pflicht, dass Hartberg in die Top-Sechs kommt. Aber klar ist, dass ein erneuter Einzug in die Meistergruppe für einen Klub wie Hartberg eine Riesengeschichte ist.“
„Bestenfalls alle drei Spiele gewinnen“
Der Hartberg-Coach weiß aber auch: „Wir haben es selbst in der Hand und wir werden alles tun, dass wir es am Ende schaffen. Wir dürfen uns auf keinen verlassen, müssen bestenfalls einfach alle drei Spiele gewinnen!“
Austria und Tirol haben mit Rapid, Sturm und dem WAC noch die selben drei Gegner – die Tiroler holten aus den letzten fünf Partien nur zwei (!) Zähler, liegen trotzdem noch über dem Strich: „Das wird bis zur letzten Runde gehen, da wollen wir noch eine Chance haben“, hofft WSG-Trainer Thomas Silberberger.
Austrias neue Hoffnung
Während die Austria wiederum vor der morgigen Abgabe der Lizenz-Unterlagen nach zwei Siegen wieder neue Hoffnung schöpft: „Wir haben oben angedockt, jetzt heißt es natürlich dranbleiben“, sagt Trainer Peter Stöger.
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