Die Saisonduelle sprachen vorm Cup-Finale nicht für den UVC Graz - denn nur eines der vier Spiele gegen Linz wurde gewonnen. Und auch heute Abend waren die Stahlstädterinnen im Cupfinale zu mächtig und krallten sich mit dem 3:1 zum dritten Mal in Serie den Pokal. Nun brennt man in der Meisterschaft auf die Revanche.
2019 räumte Linz die UVC-Girls am Weg zum Titel mit einem 3:2 im Halbfinale aus dem Weg. Letzte Saison bezwangen sie die Grazerinnen dann im Finale wieder mit 3:2. Und mit dem Blitztransfer der Kärntner Ex-Legionärin und Nationaltem-Ass Katharina Holzer versuchte man die Steirerinnen zusätzlich zu überraschen. Was dem amtierenden Double-Sieger gelang.
Denn nach genau zwei Stunden Spielzeit war der Käse Sonntag Abend in Bleiburg gegessen, Linz krönte sich mit dem 3:1 zum dritten Mal in Folge zum Cupsieger. Bei den Steirerinnen sorgte dies für hängende Köpfe - trotz 21 Punkten von Top-Scorerin Ursula Ehrhart.
„Nicht unser bestes Spiel“
„Extrem bitter!“, kullerten bei Libera Anna Oberhauser, die mit tollen Rettungsaktionen für Aufsehen sorgte, die Tränen. Coach Matthias Pack wusste auch, woran es lag: „Ihr starker Block was das Entscheidende. Es war nicht unser bestes Spiel, aber wir haben bis zum Ende gekämpft. Das kann man ins Play-off gegen Trofaiach/Eisenerz mitnehmen.“
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