Neuzugang Espeland

Auch die Salzburger Erwartungen sind hoch

Mit Norwegen auch bei Olympia 2018: Neo-Eisbulle Stefan Espeland (re.).

(Bild: GEPA pictures/ Amir Beganovic)

Mit Stefan Espeland debütiert heute, Freitag, nur einer der beiden neuen Defender der McIlvane-Crew. Für die weiter punktlosen Eisbullen geht es wie für den Gast KAC um den ersten Sieg in der Pick-Runde. Kapitän Tom Raffl fehlt krank.

Mit Stefan Espeland gibt heute nur einer der beiden Last-Minute-Transfers sein Eisbullen-Debüt gegen die Rotjacken. „Ich hab das erste Training mit meiner neuen Mannschaft sehr genossen, bin sehr herzlich aufgenommen worden“, erzählte der 31-jährige Norweger gleich nach der ersten Schicht. In eine erfolgreichere Zukunft. Nun wieder mit der Nummer 17 – „die hatte ich früher mal in Schweden, damit verbinde ich gute Erinnerungen.“

In Berlin war „Espi“ nicht mehr glücklich, kam zuletzt auf wenig Eiszeit. Auch die Eisbären kommunizierten, dass ihre Erwartungen vom im Sommer geholten Nationalteam-Verteidiger nicht erfüllt wurden. Jetzt gilt seine volle Konzentration Salzburg und der Eishockeyliga.

In der mit Klagenfurt (zwölf Partien 1917/18) just sein Ex-Klub anrauscht. „An sich ist egal, wer Gegner ist, ich will immer das Beste bringen“, gibt sich der Wikinger kämpferisch. In den auch die noch punktlosen Bulls hohe Erwartungen setzen. Zumal Trainer McIlvane den zweiten Neuen, Alexander Urbom (war vereinslos), nicht gleich aufstellt.

Mehr Härte und Emotionen
In Spiel eins nach dem Aus für Viveiros und Jakubitzka (abgemeldet, um maximale 60 Kaderpunkte einzuhalten) muss der Bulls-Rest zulegen. „Härter spielen, mehr Emotionen zeigen“, fordert Peter Hochkofler, der in Bozen gute Ansätze sah. Rauchenwald ist wieder an Bord, Raffl fehlt krank.

KAC fing sich in der Pick-Runde schon zwei Niederlagen ein und Lenker Postma fällt mit einer Schulterverletzung lange Zeit aus.