Auf der Reiteralm

Der Gejagte ist selbst ein Jäger

Steiermark
18.02.2021 05:56

Snowboardcrosser Alessandro Hämmerle ist beim Weltcup auf der Reiteralm die heimische Hoffnung! Gelingt ihm heuer der dritte Sieg im Gesamtweltcup in Serie? David Pickl hält die steirische Fahne hoch.

Mit breiter Brust und der „Krone“ auf den Startnummern kämpfen morgen die Skicrosser auf der Reiteralm in den Finaldurchgängen um den Heimsieg. Doch zuerst sind heute die Snowboarder gefordert. Aus steirischer Sicht hält David Pickl (WSV Ramsau/Dachstein) alleine die Fahne hoch. „Es ist schwierig zu sagen, denn keiner weiß, was ihn erwartet, weil noch niemand den Kurs zu viert runtergefahren ist.“

Die größten Siegchancen aus heimischer Sicht werden Alessandro Hämmerle eingeräumt. Und dem 27-Jährigen könnte in der heurigen Saison Großes gelingen: Zwei Gesamtweltcupsiege in Folge hat er bereits gefeiert, der dritte Streich soll folgen. Das gelang bisher nur den Franzosen Pierre Vaultier (2016-2018) und Xavier De Le Rue (2003-2005). Der Gejagte wird also selbst zum Jäger!

„Daran will ich gar nicht so sehr denken, denn deswegen fahr ich auch nicht besser“, sieht es Hämmerle entspannt. „Das große Ziel hab ich mit WM-Silber erreicht. Darum versuche ich, nun etwas Druck wegzunehmen. Sonst schlaf ich in der Nacht gar nicht mehr. Und mir würde dabei auch der Spaß verloren gehen “

Helfer sind groß im Bild
Den hatte er zuletzt auch mit einem Basketballer! Gemeinsam mit Kumpel Timur Bas produzierte er einen Imagefilm, da er durch den verspäteten Saisonstart im Jänner deutlich mehr Zeit als sonst hatte. „Da geht es gar nicht so sehr um mich, sondern vielmehr um die Leute im Hintergrund, die wahnsinnig tolle Arbeit leisten.“ Ohne die seine vielen Erfolge erst gar nicht möglich wären. Demnächst soll das Projekt dann präsentiert werden

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