Ex-Sturm-Profi happy

Aus dem Maibaum wurde eine Giraffe

Steiermark
18.02.2021 11:00

Simon Piesinger war bei Sturm eine Kultfigur, die Fans grölten nach seinen Toren „No Piesi, no Party“. Der Slogan hat ihn auch in Dänemark eingeholt, wo der baumlange Kicker seit 2019 als Randers-Legionär seine Brötchen verdient. Nach einer mühsamen Zeit mit vielen Verletzungen kann der 28-Jährige jetzt wieder guter Dinge in die Zukunft blicken. Er würde gerne länger im hohen Norden bleiben.

Fünf Legionäre stellt Österreich in Dänemark - zwei davon haben eine schwarze Vergangenheit. Neben Fabian Ehmann (Vendsyssel) ist Simon Piesinger seit Juli 2019 im hohen Norden daheim.

„Jetzt bin ich endlich wieder fit, konnte wieder über 90 Minuten spielen“, so der ehemalige Sturm-Profi, auf den es der Verletzungsteufel in dieser Saison besonders abgesehen hatte. „Nach einer Halswirbel- und Nervenverletzung konnte ich wochenlang nichts heben, nicht einmal mein Handy. Und zuletzt hat mich eine Achillessehnenentzündung erwischt“, erzählt der Legionär, der mit Mitspieler und Landsmann Marvin Egho eine Wikinger-WG in der Hafenstadt Randers bildet.

„Ich würde gerne längerfristig verlängern, der Klub ist sehr familiär und die Leute hier sind unglaublich nett, offen und hilfsbereit“, bestätigt Piesinger den „World Happiness Report“, laut dem die Dänen Jahr für Jahr zu den glücklichsten Menschen der Welt zählen.

Niveau ähnlich
Und mittlerweile kennen die Nordmänner auch den legendären Slogan „No Piesi, no Party“, mit dem Piesinger von den Fans in Graz gefeiert wurde. „Die Randers-Anhänger haben ihn im Internet entdeckt“, schmunzelt der 28-Jährige, der bei Sturm mannschaftsintern „Maibaum“ gerufen wurde. „Hier nennen sich mich Giraffe“, lacht der 1,92m-Lulatsch, der das Niveau der dänischen Superliga mit Österreich vergleich: „Nur mehr Kick and Rush.“

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