Mutations-Verdacht

Corona-Cluster: Voestalpine-Werk steht kurz still

Steiermark
09.02.2021 11:54

Im Voestalpine-Drahtwalzwerk in St. Peter-Freienstein (Steiermark) hat sich ein Corona-Cluster gebildet, laut Unternehmen gibt es 17 positive Fälle. Es könnte sich auch um eine Mutation des Corona-Virus handeln, Sequenzierungen der Proben werden vorgenommen. Die Produktion im Werk steht seit Montag aus Sicherheitsgründen still, soll aber am Mittwoch wieder aufgenommen werden. 

Auf Anfrage teilte die Voestalpine mit, dass man am obersteirischen Standort „seit Mitte 2020 umfassende Covid-19-Testungen an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“ durchführt. Am 1. Februar wurden dabei zwei Mitarbeiter des Drahtwalzwerks in St. Peter-Freienstein positiv getestet.

„Durch das unternehmensinterne Contact-Tracing konnten alle direkten Kontakte dieser Personen unmittelbar identifiziert und weitere Tests durchgeführt werden. Darüber hinaus wurden am Montag, 8. Februar, alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Voestalpine Wire Rod Austria flächendeckend getestet.“ 17 positive Fälle gibt es bisher. Bezirkshauptmann Markus Kraxner bestätigt, dass der Verdacht auf eine Virus-Mutation besteht. Die Sequenzierung der Proben in Wien wird aber noch etwa 14 Tage dauern.

Produktion wieder ab Mittwoch
„Aus Sicherheitsgründen wurde die Produktion im Drahtwalzwerk für zwei Tage ausgesetzt. Nach einer weiteren flächendeckenden Covid-19-Testung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Unternehmens ist geplant, die Produktion am Mittwoch, 10. Februar, wieder aufzunehmen.“ Der Konzern betont, dass seit Beginn der Pandemie alle geltenden Sicherheitsbestimmungen eingehalten werden (Tragen von FFP2-Masken, Einhaltung Mindestabständen und Homeoffice, wo möglich).

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