„Die Pioniertruppe wird in den nächsten Jahren massiv modernisiert“, betonte Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) bei ihrem Truppenbesuch am Donnerstag in Salzburg. Es sind Investitionen von insgesamt 100 Millionen Euro in Transportfahrzeuge, Pionierpanzer und die Brückenlegekapazität bei den drei Pionierbataillonen geplant – davon werden auch die Salzburger Pioniere stark profitieren. Zudem fließen heuer 13,6 Millionen Euro in Baumaßnahmen in Salzburg.
Die Ministerin machte sich am Donnerstag persönlich ein Bild von der Einsatzbereitschaft und der Professionalität der Salzburger Soldatinnen und Soldaten des Pionierbataillons 2. „Bei Naturkatastrophen, wo die Mittel der zivilen Einsatzorganisationen nicht mehr ausreichen, steht das Bundesheer zur Assistenzleistung und zum Schutz der österreichischen Bevölkerung jederzeit bereit. Die Pioniertruppe wird in den nächsten Jahren massiv modernisiert“, erklärte Tanner bei ihrem Besuch.
Investitionen in Höhe von 100 Millionen Euro in Transportfahrzeuge, Pionierpanzer und die Brückenlegekapazität bei den drei Pionierbataillonen seien geplant. Im Bundesland Salzburg sind für heuer 13,6 Millionen und für 2022 16,8 Millionen Euro als Investment in Baumaßnahmen beim Bundesheer vorgesehen. Zusätzlich werden 9 Millionen Euro für Maßnahmen im Rahmen der Kasernen-Autarkie im Bundesland verwendet.
Corona-Tests für Stellungspflichtige
Nach Kritik aus Salzburg, dass angehender Soldaten bei der Stellung keinen Corona-Test machen müssen, reagiert nun das Verteidigungsministerium. Bisher haben FFP2-Masken und Sicherheitsabstände gereicht. Ab nächster Woche werden Stellunfspflichtige aber auch noch getestet.
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