Mit hohen Sicherheitsvorkehrungen starten heute die Amadeus Horse Indoors in der Salzburg Arena. Die Umsatzverluste sind ob der Einschnitte und wegen des Lockdowns enorm.
Vor Sepp Göllner, dem Veranstalter der Amadeus Horse Indoors, kann man nur den Hut ziehen. Aufgrund fehlender Zusehereinnahmen und keiner stattfindenden Messe schreibt der Event heuer 1,3 Millionen Euro weniger Umsatz. Trotzdem hat sich Göllner dafür entschieden, dem Pferdesport eine Plattform zu bieten und die Bewerbe nicht abzusagen. „Viele Arbeitsplätze hängen an diesem Turnier. Wir wollen durch die Durchführung ein Zeichen setzen“, erklärt der Veranstalter.
Ohne tatkräftige Unterstützung von Sponsoren und der Stadt wäre eine solche aber nicht möglich gewesen. „Wir bekommen hier viel Hilfe. Für den Event gibt es keinen besseren Standort als Salzburg“, weiß Göllner. Mit kleineren Bewerben startet heute (13.30) die 15. Auflage des Turniers. Die großen Highlights sind der Casino Grand Prix am Samstag (16), sowie am Sonntag der Dressur Freestyle Bewerb (11) und zum Abschluss das Vier-Sterne-Springen, der Salzburg Grand Prix (16).
Jeder, der in die Salzburgarena hinein will, muss einen negativen Corona-Test vorweisen können. Insgesamt sind an diesem Wochenende bei dem mit fast 350.000 Euro dotierten Turnier rund 220 Athleten mit knapp 430 Pferden aus 25 Nationen zu Gast.
Starkes Starterfeld
Gleich 20 Reiter aus den Top-100 des Springsports sind heuer hier. Darunter ist auch die Nummer 23 der Welt, Österreichs Hoffnung, der Wahltiroler Max Kühner. Auch der Salzburger Jürgen Krackow ist am Start. Im Dressurbewerb kommt mit Isabell Werth (D) sogar die aktuelle Nummer eins der Welt wieder in die Mozartstadt.
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