Wegen Oberlin-Wechsel

Schweizer nennen Altach einen „Schwanzclub“

Ja, was ist denn da los? Das Schweizer Internet-Portal „Nau.ch“ berichtete am Donnerstag über einen möglichen Transfer von Dimitri Oberlin nach Altach - und nannte dabei den Vorarlberger Bundesligisten einen „Ösi-Schwanzclub“. Eine böse Beschimpfung des Nachbarn? Nein, nicht unbedingt! Denn in der Schweiz werden Schlusslichter, Nachzügler und Kellerkinder auch Schwanzclub genannt. Immerhin: Der Deal könnte schon bald über die Bühne gehen ...

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Im Herbst 2016 verzauberte Dimitri Oberlin die Altacher Fans, tanzte die Gegner schwindlig und hatte großen Anteil daran, dass sich die Rheindörfler die Winterkrone aufsetzen konnte. Nachdem er nun bei Basel ausgemustert wurde, bemüht man sich bei Altach darum, den Schweizer zurück ins Ländle zu lotsen. Darüber berichtete die „Krone“ schon vor drei Wochen hier. Doch nun scheint endgültig Bewegung in die Sache zu kommen.

„Haben ein Angebot abgegeben“
„Wir haben ein Angebot abgegeben. Jetzt können wir eigentlich nur abwarten, ob sich bei ihm noch bessere Vereine melden werden. Da sind wir leider in der Nahrungskette weit hinten“, erklärte SCRA-Sportdirektor Christian Möckel kürzlich.

Zur Erklärung: Oberlin ist durch sein Vertragsende beim FC Basel seit dem Jahreswechsel vereinslos, dementsprechend ablösefrei und heiß begehrt. Das führt dazu, dass dem „Ösi-Schwanzclub“ Altach eigentlich nichts anderes übrig bleibt, als auf die Zusage von Oberlin zu warten.

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