Grazer verloren 95:104

UBSC verpasste Spitze – Bulls mit Schlusssprint

Steiermark
26.12.2020 20:59

Tabellenspitze verpasst! Die Basketballer des UBSC Graz verloren am Stefanitag daheim im Sportpark gegen Klosterneuburg mit 95:104. Es war für die Dukes der zweite Sieg gegen die Steirer in dieser Saison, die von Platz zwei auf drei zurückfielen. Die Kapfenberg Bulls sicherten sich indes mit einem bärenstarken letzten Viertel einen 72:53-Auswärtserfolg bei St. Pölten. 

Die Ausgangslage war klar: Mit einem Heimsieg am Stefanitag gegen Klosterneuburg kann der UBSC Graz die Tabellenführung übernehmen. Bereits zur Pause sah es aber nicht so aus, als ob dieser Fall auch eintreten würde. Denn die Gäste führten im Grazer Sportpark komfortabel mit 56:44. Der UBSC warf aber nicht die Flinte ins Korn, kämpfte sich im dritten Viertel Punkt um Punkt heran - zwischenzeitlich waren es nur noch fünf. Danach zogen die Gäste jedoch wieder davon. Deshalb forderte Graz-Trainer Ervin Dragsic in einer Auszeit lautstark Konzentration von seinen Burschen ein.

Im Schlussviertel war man den Gästen mit fünf Punkten Rückstand dann ein weiteres Mal dicht auf den Fersen. Doch genau eine Minute vor Ende sorgte Bauer mit zwei Freiwürfen wieder für einen Polster von zehn Punkten für den Spitzenreiter. Diesen konnten die Grazer nicht mehr aufholen - so wurde es am Ende ein 95:104 aus Sicht des UBSC. „Man darf auch mal einen schlechten Tag haben. Wir haben den Ball zu wenig wandern gelassen, wir müssen das nächste Mal wieder dort ansetzen, wo wir zuletzt aufgehört haben“, war Paul Isbetcherian geknickt. „Die erste Hälfte war nicht gut. Die müssen wir nun genau analysieren.“

Souveräner Champion
Meister Kapfenberg legte beim Gastauftritt in St. Pölten ebenso einen Fehlstart hin, das Startviertel ging mit 11:17 verloren. Doch danach erfing sich die Truppe von Trainer Mike Coffin und erspielte sich bis zur Pause eine 33:30-Führung. Danach konnte das Heimteam die Partie auch lange offenhalten. Erst im Schlussviertel sorgten die steirischen Bullen dann aber für die endgültige Entscheidung. Und das eindrucksvoll! Mit einem 25:7 im letzten Abschnitt sicherte man sich einen souveränen 72:53-Sieg.

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