Der Saisonstart kam verspätet, bei vielen daher umso mehr ersehnt! Trotz des wenig einladenden Wetters und anderweitigen familiären Traditionen waren die Tiroler Skigebiete am Donnerstag vielfach recht gut von Einheimischen frequentiert.
Harald Stix von der Rosshütte in Seefeld: „Wir hatten bis 10.30 Uhr schon rund 450 Gäste, mehr als bei diesem Wetter erwartet.“ Die FFP2-Masken schienen im Vorfeld nicht sehr verbreitet gewesen zu sein. „Wir haben viele davon für drei Euro an der Kasse verkauft.“
Masken häufig an der Kasse gekauft: 3 Euro
Der Masken-Verkauf zum selben Preis florierte auch bei der Innsbrucker Patscherkofelbahn, wo Chef Adrian Egger die Gäste lobte: „Sie halten sich vorbildlich an die vorgeschriebenen Masken und Abstände.“ Der Parkplatz war schon am Vormittag sehr voll.
Hochimst: Ruhiger nach sehr belebten Tagen
Auch in Imst regnete es in den frühen Morgenstunden. Die Anzahl der Rodler, Skifahrer und Tourengeher im Skigebiet Hochimst war überschaubar - im Gegensatz zu den Tagen davor. „Da wurden wir von Tourengehern regelrecht gestürmt, es waren teils 700 auf einmal“, erzählte Betriebsleiter Bernhard Schöpf beim „Krone“-Besuch.
Wie sind die ersten Erfahrungen der Skifahrer mit den FFP2-Masken? Laura Kogler aus Götzens in der Axamer Lizum: „Ich habe sonst eine normale Maske auf. Die FFP2-Maske ist ein bisschen wärmer, was ich bei Kälte als Vorteil sehe.“
Nun darf man gespannt auf die kommenden Tage blicken: Spätestens für den Stefanitag ist sonnig-kaltes Winterwetter prognostiziert, ein großer Ansturm ist realistisch.
Hubert Daum, Hubert Berger, Nadine Isser, Andreas Moser; Kronen Zeitung
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