Auf die Rolex wurde der 31-Jährige auf einem Online-Marktplatz aufmerksam. 2900 Euro wollte der Verkäufer, der sich als Juwelier ausgab und sogar entsprechende „Beweisfotos“ übermittelte, dafür haben. Doch das war ein Schwindel! Nachdem der Mann das Geld auf ein deutsches Konto überwiesen hatte, brach der Kontakt ab, ein Paket mit der Uhr kam nie an.
Nicht viel besser erging es einem anderen St. Pöltner. Er wollte unbedingt eine derzeit vergriffene Playstation 5 und fand im Internet ein Angebot, das ihn ansprach. 900 Euro verlangte der Verkäufer für die Spielkonsole (der Originalpreis liegt bei 500 Euro). Der 29-Jährige nahm Kontakt auf und er schien ein besonderes Schnäppchen zu ergattern. Auf 350 Euro handelte er nämlich den Preis herunter. Er überwies den Betrag ebenfalls auf ein deutsches Konto – aber auch er sollte nie ein Paket erhalten. Er ist ein weiteres Opfer, der mit einer Playstation 5 abgezockt wurde. Die Bank versucht derzeit noch, die Überweisung rückgängig zu machen, die Polizei ermittelt bereits.
Thomas Werth, Kronen Zeitung
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