Tauern-Autobahn:

Geisterfahrer erklärt sich mit Vignetten-Ausrede

Salzburg
28.11.2020 17:27

Geisterfahrer-Alarm am Samstagvormittag auf der Tauernautobahn: Ein rumänischer Autofahrer (46) war im Bereich der Mautstelle St. Michael im Lungau auf der falschen Fahrbahn unterwegs. Vor dem Katschbergtunnel wendete er und fuhr wieder auf der richtigen Spur. Grund für die Irrfahrt: Der Rumäne dachte, er sei bereits an der slowenischen Grenze und brauche eine Vignette. 

Es war nur eine kurze Geisterfahrt zwischen Mautstelle und Katschbergtunnel. Vor der Ampelanlage beim Tunnel hatte der Geisterfahrer seinen Fehler bemerkt und sein Fahrzeug gewendet. Daraufhin fuhr er regelkonform weiter in Richtung Salzburg. Als Polizisten den Lenker stoppten, erklärte sich dieser mit einem Vignetten-Missgeschick: Er dachte, dass er bereits die Grenze zu Slowenien erreicht habe, und nun eine Vignette brauche. Und das Navi habe ihn dann auf die falsche Abfahrspur gelotst. Ein Alko-Test fiel negativ aus. Laut Polizei wurde eine Sicherheitsleistung eingehoben, der Mann wurde zudem angezeigt.

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