Führungswechsel

Martin Dablander neuer Landesrettungskommandant

Tirol
26.11.2020 18:00

Das Landesrettungskommando Tirol bekommt mit Martin Dablander einen neuen Landesrettungskommandanten. Dablander will das Landesrettungskommando qualitativ weiterentwickeln und zum Kompetenzzentrum für Großschadensmanagement im Roten Kreuz Tirol ausbauen.

Anlässlich der diesjährigen Generalversammlung des Roten Kreuzes Tirol wurde auch der Referent für das Rettungs- und Katastrophenwesen neu gewählt. Die Wahl fiel einstimmig auf Martin Dablander, der damit gleichzeitig der neu gewählte Landesrettungskommandant von Tirol ist. Zum stellvertretenden Landesrettungskommandanten wird Günther Schwemberger bestellt, der bisher Bezirksrettungskommandant von Schwaz war.

Medizinische Versorgung und weitere Aufgaben
Dablander steht damit dem Landesrettungskommando Tirol vor, dessen wichtigste Aufgabe es ist, im Katastrophen- und Großschadenseinsatz für die strukturierte, rasche und zuverlässige Versorgung der Menschen verantwortlich zu sein. Dazu zählt neben der medizinischen Versorgung auch die ganzheitliche Betreuung der Betroffenen, ihrer Angehörigen und der Einsatzkräfte. Das Landesrettungskommando kann unter anderem auf Spezialeinheiten wie die Suchhundestaffel oder die Feldküche zurückgreifen, die im Einsatzfall mehrere Tausend Personen verköstigt. Eine Katastrophenbewältigung erfolgt immer in enger Kooperation mit dem Land Tirol, den Bezirksbehörden sowie allen Einsatzorganisationen.

Qualität ausbauen und Kompetenzen stärken
Als neugewählter Landesrettungskommandant hat sich Martin Dablander das Ziel gesetzt, das Landesrettungskommando zu einem Kompetenzzentrum für Großschadensmanagement auszubauen. „Dies erfolgt in enger Zusammenarbeit mit den Bezirksrettungskommanden und den Behörden“, betont Dablander die Wichtigkeit des Miteinanders. Neben der konstruktiven Zusammenarbeit aller in einer Katastrophenbewältigung involvierten Organisationen legt Dablander einen weiteren Schwerpunkt auf die Aus- und Fortbildung der StabsmitarbeiterInnen. Dazu gehört auch das regelmäßige Üben von Einsatzszenarien. Dablander ist es wichtig, "dass sich die Menschen im Katastrophenfall auf das Rote Kreuz Tirol und seine kompetenten MitarbeiterInnen verlassen dürfen

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